Vor kurzem zog die Bürgermeisterin von Sosúa, Ilana Neumann, eine Bilanz über ihre Amtszeit von 2013-2014.
Sie tat dies im Beisein von Vertretern der Nachbarschaftsausschüssen, Befehlshabern der Polizei des Militärs und Politikern verschiedener Parteien.
Sie rechnete dabei auch mit den Kritikern ab, die ihre Politik mit Behinderung, falsche Informationen, Klatsch und Lügen untermauern wollen.
Sie nannte sie 'Wölfe im Schafspelz'.
Dann machte sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse zum Wohle der Gemeinschaft von Sosúa.
Die Ortschaft Villa Liberación hat nun ein Gemeindezentrum, wo Bildung, Ausbildung und Gesundheitliche Aktivitäten stattfinden können.
Das ist eine Gegend, wo die Armut und Arbeitslosigkeit sehr groß ist.
Darüber hinaus eröffnete sie vor kurzem das Kulturzentrum (Casa de Arte).
Heute gibt es mehr als hundert Kinder, die Musik, Ballett, Malerei und Gesangsunterricht erhalten.
Es gibt auch Workshops für Dutzende junger Menschen, einschließlich der Herstellung von Schmuck.
Die Bürgermeisterin sagte, dass das Kulturhaus von Sosúa für die Provinz Puerto Plata tonangebend ist.
Unter der Leitung von Lehrerin Venus Guerrero bekommen 22 Kinder Violinunterricht.
Außerdem probt dort der städtischen Chor und es finden dort Kunstausstellungen regelmäßig statt.
Es werden auch wichtige Autoren eingeladen, die ihre literarische Arbeit, unter der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vortragen.
Darüber hinaus gibt es viele kulturelle Aktivitäten, die von der Gemeinde unterstützt werden, wie dem Gourmet Festival, das Jazz-Festival und das Intensive Alphabetisierungsprogramm.
Ilana Neumann
Ein Schulprogramm soll hervorragende Schüler belohnen, fördern und herausragenden Studenten machen.
Die Bürgermeisterin erwähnt des Weiteren den Beitrag der kirchlichen Organisationen beim Alphabetisierungsprogramm.
Aber auch die Sportverbände erhalten finanzielle Unterstützung und Sportausrüstungen.
Arme empfangen Hilfe für Bestattungskosten.
Die Feuerwehr und die Ambulanz bekommen Kraftstoff im Wert von rund 1 Million Peso.
Des Weiteren Sportcenter gebaut oder renoviert.
Auch die Müllabfuhr wurde erweitert und an verschiedenen Orten wurden Mülltonnen platziert.
Die Bürgermeister endete mit heftiger Kritik an ihren Gegnern, die aus ihrer Sicht mit allen Mitteln versuchen, sie zu diskreditieren.
Konstruktive Kritik ist immer willkommen, aber Gerüchte, Lügen und Behinderung ist Contra produktiv für die Gemeinschaft von Sosúa.
Aber sie hatte auch einen Punkt der Selbstkritik.
Die Kommunikation mit der Bevölkerung könnte besser sein und darauf wird sie ihr Augenmerk in der kommende Zeit legen.
Informationen und Fotos: Félix Corona
(Gemeindesprecher von Sosúa)
