Am Sonntag, den 13. Juli, also vor zwei Monaten, kam eine Schildkrötenmutter an Land in der Bucht von Sosúa, um ihre Eier am Strand zu legen und sie im Sand zu verstecken.
Letzten Sonntagmorgen, den 7. September, kamen 145 Schildkröten geschlüpft und krabbelten Richtung Meer.
Das Nest wurde all die Monate liebevoll bewacht von Beamten des Umweltservices (la Dirección Provincial de Medio Ambiente).
Das Areal wurde Markiert und unbefugten wurde der Zutritt verboten.
Nur so konnte es vor Räubern beschützt werden.
Die Meeresschildkröte ist eine vom aussterben bedrohte Spezies in der Dominikanischen Republik und gesetzlich unter Naturschutz.
Unter der Bevölkerung gilt das Fleisch der Meeresschildkröte als Delikatesse, aber auch für die Eier wird eine Menge Geld geboten.
Das kriechen der Schildkröten ins Meer blieb nicht unbemerkt.
Mit großem Interesse der Strandgäste und unter der Aufsicht des Umweltservices krabbelten die Schildkröten in die Wogen.
Meeresschildkröten krabbeln in die Freiheit
Die Menge war entzückt, dass so viele Schildkröten gerettet wurden und das Meer erreichen konnten.
Sie brauchen und sie verdienen den größmöglichen Schutz um sie vorm aussterben zu retten.
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