Durch die heftigen Regenfälle haben nicht nur die Bewohner in mehreren Dörfern entlang der Flüsse unter den Überschwemmungen gelitten, sondern auch die Landwirtschaft ist stark betroffen.
Alle Melonen, Karotten, Kohl, Salat, Gurken, Tomaten und Bananenpflanzen verrotten, weil sie Wochenlang unter Wasser standen.
Gesamte Ernte verloren
Die übrigen Getreide leiden nun unter einem Pilzbefall.
Ganze Getreidefelder sind verloren oder in Gefahr verloren zu gehen.
Bürgermeisterin Ilana Neumann hat am Rathaus in Sosúa eine Suppenküche eingerichtet, in der die Flutopfer sich täglich eine warme Mahlzeit mit Huhn, Reis und Bohnen abholen können.
Das gibt einige Erleichterung, aber es wird befürchtet, dass die Preise für Obst und Gemüse drastisch steigen werden in den kommenden Wochen.
Die betroffenen Bewohner an der Nordküste, also in Sosúa und Umgebung, sind somit doppelt betroffen.