Am Donnerstag, den 8. Juni wurden die 911 Notrufe von Präsident Danilo Medina in Santiago für die gesamte Provinz in Betrieb genommen, mit dem Zerschneiden des Bandes.
Puerto Plata ist für die Nordküste das Zentrum des Systems, aber auch Sosúa, Luperon, Montellano und Imbert haben Alarmstationen.
911
Notfalldienste einschließlich der Polizei, Ambulanz mit Erste-Hilfe-Personal und Feuerwehr stehen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, ab sofort für Notfälle über die Kostenfreie 911-Nummer verfügbar.
Die Rettungsdienste haben zusätzliches Personal eingestellt, um die 24/7 Qualität und Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Aber wer wird das bezahlen?
In der vergangenen Woche wurde ein Gesetz im Repräsentantenhaus verabschiedet, welches die nachhaltige Finanzierung des 911-Notrufs regulieren sollte.
Dies soll eine Belastung von einem halben Peso für nationale Anrufe und 1,3 Pesos pro Minute für internationale Anrufe werden.
Auch das Senden von SMS-Nachrichten wird dann teurer.
Die Telefonfirmen sind jedoch gegen diese Erhöhungen und klagen, dass bereits jetzt schon ihre Telefon- und Internetdienste zu den teuersten in der Karibik gehören.